Mit vollem Engagement für ein bezahlbares Gesundheitswesen
10. Dezember 2024 – Nach dem Ja zur einheitlichen Finanzierung der Gesundheitsleistungen (EFAS) bleibt Die Mitte dran und setzt sich für Lösungen ein, die den Kostenanstieg im Gesundheitswesen bremsen. Die Mitte will, dass die Schweiz auch in Zukunft auf ein bezahlbares und für alle zugängliches Gesundheitssystem zählen kann. Im Rahmen der Wintersession unterstützt sie darum die Vorschläge zur Bekämpfung der Medikamentenverschwendung.
Nach zahlreichen Reformversuchen hat sich Die Mitte erfolgreich für einheitliche Finanzierung von Gesundheitsleistungen (EFAS) eingesetzt, und das Stimmvolk hat dieser langjährigen Forderung der Mitte erfreulicherweise zugestimmt. Das ist ein erster wichtiger Schritt, weitere müssen folgen. Denn laut Studien und einem vom Bund in Auftrag gegebenen Expertenbericht gibt es ein ungenutztes Sparpotenzial im obligatorischen Bereich von 20 Prozent – das sind 8 Milliarden Franken pro Jahr! Und dies ohne Qualitätsverlust oder Rationierungen. Das zweite Massnahmenpaket (22.062) zur Kostendämpfung, das am Montag im Nationalrat diskutiert wurde, schlägt Lösungen vor, die in die richtige Richtung gehen, so zum Beispiel die sogenannten Kostenfolgemodelle. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) soll dabei die spezifischen Eigenschaften eines Medikaments, wie etwa die Verfügbarkeit des Wirkstoffs oder die Anzahl der erstatteten Indikationen, bei der Festlegung von Mengenrabatten angemessen berücksichtigen. Gemäss Schätzungen der Verwaltung könnten damit jährliche Einsparungen von bis zu 400 Millionen Franken erzielt werden.
Ineffizienz und Verschwendung im Gesundheitssystem beseitigen
Die Mitte hält den Druck aufrecht und setzt sich weiterhin dafür ein, dass der Mittelstand durch bezahlbare Prämien wieder mehr Kaufkraft erhält. Ein beträchtliches Sparpotenzial liegt insbesondere im Kampf gegen die Verschwendung von Medikamenten. In der Wintersession berät der Ständerat die Motion aus den Reihen der Mitte «Medikamentenverschwendung stoppen» (22.4245),welcher der Nationalrat bereits zugestimmt hat. Sie beauftragt den Bundesrat, Art und Ausmass der Medikamentenverschwendung zu untersuchen und Massnahmen dagegen vorzuschlagen.
Nach dem erfolgreichen Einsatz für ein Ja zu EFAS setzt Die Mitte ihr Engagement für ein zugängliches und für alle bezahlbares Gesundheitswesen fort. Gesundheit darf nicht zum Luxus werden.
Blockaden in der Gesundheitspolitik überwinden: Die Mitte geht mit Lösungen voran
Im Gesundheitsmanifest geht Die Mitte mit weiteren Lösungen für ein für alle zugängliches und bezahlbares Gesundheitssystem voran. Jeder und jede soll Zugang zu einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung haben, unabhängig von Einkommen, Alter oder Gesundheitszustand. Gesundheit darf nicht zum Luxus werden!