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Fehlerhafte Berechnungen zu AHV-Finanzen rasch aufarbeiten und Transparenz schaffen

6. August 2024 – Heute hat das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) bekannt gegeben, dass die Finanzperspektiven der AHV aufgrund von Berechnungsfehlern zu negativ dargestellt wurden. Die Mitte begrüsst die angekündigte Administrativuntersuchung des Innendepartements und fordert lückenlose Transparenz.

Laut Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) werden die erwarteten Defizite der AHV geringer ausfallen als bisher angenommen. Doch auch wenn die AHV damit finanziell besser dasteht, wird das Umlageergebnis ab 2026 negativ ausfallen. Deshalb setzt sich Die Mitte weiterhin für eine sichere und nachhaltige Finanzierung der AHV und damit für unser wichtigstes Sozialwerk ein.

Keine Kürzung des Bundesbeitrags an die AHV

In Bezug auf die Finanzierung der 13. AHV hält Die Mitte an ihrer Forderung fest, auf eine Senkung des Bundesbeitrags an die AHV zu verzichten. Mit den niedrigeren Ausgaben der AHV wird auch der Bundesbeitrag kleiner und belastet den Bundeshaushalt weniger als bisher angenommen. Es ist zudem wichtig, eine möglichst ausgewogene Lösung zur Finanzierung der 13. AHV zu finden und den Mittelstand so wenig wie möglich zu belasten.

AHV wieder auf ein solides finanzielles Fundament stellen

Trotz des Berechnungsfehlers des BSV wächst das Defizit der AHV bis 2030 auf rund zwei Milliarden Franken und bis 2033 auf rund vier Milliarden Franken an. Die Mitte wird sich daher weiterhin dafür einsetzen, dass unser wichtigstes Sozialwerk wieder auf ein solides finanzielles Fundament gestellt wird, damit die Renten auch für die künftigen Generationen garantiert sind.

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