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Gerhard Pfister kündigt Stabsübergabe im Sommer 2025 an

6. Januar 2025 – Beim traditionellen Dreikönigsgespräch der Mitte Schweiz hat Parteipräsident Gerhard Pfister angekündigt, dass er die Leitung der Partei im Sommer 2025 an die nächste Generation übergeben wird. Die Übergabe soll im Rahmen der Delegiertenversammlung am 28. Juni 2025 in Biel erfolgen, bei der die Nachfolgerin oder der Nachfolger gewählt wird.

Nach der erfolgreichen Umsetzung der Strategie 2025 ist der Zeitpunkt gekommen, den Stab weiterzugeben. Jetzt ist der Moment, um Platz zu machen für frische Kräfte und die nächste Generation.
Gerhard Pfister
Präsident Die Mitte Schweiz, Nationalrat (ZG)

Erfolge der Strategie 2025 

 Unter der Leitung von Gerhard Pfister hat Die Mitte entscheidende Erfolge erzielt: 

  • Erfolgreiche Öffnung der Partei mit dem neuen Namen Die Mitte sowie Fusion von CVP und BDP: Die Partei hat sich als starke Kraft im politischen Zentrum neu positioniert. 
  • Wählerzuwachs: Erstmals seit über 40 Jahren konnte Die Mitte bei den eidgenössischen Wahlen 2023 substantiell neue Wählerinnen und Wähler gewinnen und ihren Anteil auf 14,1 % steigern. Dieser Wähleranteil konnte auch in den neuesten Umfragen bestätigt werden und zeigt, dass der eingeschlagene Kurs richtig ist. 
  • Grössere nationalrätliche Fraktion als die FDP: Erstmals seit 1848 stellt Die Mitte mit 29 Sitzen eine grössere Fraktion im Nationalrat als die FDP. 
  • Stärkste Fraktion im Ständerat: Mit 15 Sitzen und einer starken Vertretung auf Kantonsebene trägt Die Mitte Verantwortung in den zentralen politischen Institutionen der Schweiz. 
  • Klare Positionierung im politischen Zentrum: Mit Themen wie der Kostenbremse-Initiative, den Fairness-Initiativen und einer konstruktiven Europapolitik hat Die Mitte ihren Anspruch als lösungsorientierte und verbindende Kraft unter Beweis gestellt.

„Dieser Erfolg ist das Ergebnis harter Arbeit, eines klaren strategischen Kurses und eines starken Teams“, betonte Pfister. 

Politische Zielsetzungen im Jahr 2025 

Die Mitte Schweiz bleibt ihrer Linie treu, konkrete Lösungen für die drängendsten Herausforderungen zu bieten: 

  • Gesundheitspolitik: Karin Stadelmann betonte die Bedeutung der einheitlichen Finanzierung der Gesundheitsleistungen (EFAS), die Ende 2024 erfolgreich eingeführt wurde. „Mit EFAS haben wir einen wichtigen Schritt für ein gerechtes Gesundheitssystem gemacht, aber die hohen Krankenkassenprämien bleiben eine der grössten Sorgen der Bevölkerung. Mit unserem Gesundheitsmanifest setzen wir uns weiterhin für bezahlbare Prämien und einen besseren Zugang zu Gesundheitsleistungen ein.“ 
  • Generationengerechtigkeit: Die Fairness-Initiativen, insbesondere die Gleichstellung von Ehepaaren in der AHV, sind für Die Mitte zentrale politische Anliegen. „Wir stehen für eine faire und nachhaltige Altersvorsorge, die die Bedürfnisse aller Generationen berücksichtigt“, erklärte Stadelmann. 
  • Europäische Zusammenarbeit: Vincent Maitre hob die Bedeutung einer engen Partnerschaft mit der EU hervor: “Die Mitte setzte sich aktiv für Verhandlungen ein, die den bilateralen Weg festigen und fortsetzen und gleichzeitig die Interessen der Schweiz verteidigen.” Unsere Schutzklausel ist ein pragmatischer Vorschlag, der wirtschaftliche Stabilität und soziale Sicherheit vereint. Gleichzeitig nehmen wir die regionalen Sensibilitäten ernst.  

Ausblick: Strategie 2033 

 Mit der Strategie 2033 richtet sich Die Mitte auf die Zukunft aus. Der Prozess, der aktuell partizipativ mit den Kantonalparteien und aktiven Mitgliedern erarbeitet wird, zielt darauf ab, die Partei noch stärker als Bewegung zu verankern und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. 

Marc Rüdisüli, Mitglied des Präsidiums, erklärte: „Unsere Mitglieder sind das Herzstück unserer Partei. Sie gestalten aktiv mit, sei es auf Gemeinde-, Kantons- oder Bundesebene. Mit der Strategie 2033 schaffen wir die Grundlage, um Die Mitte weiterhin als zentrale politische Kraft in der Schweiz zu positionieren.“ 

Ein starkes Fundament für die Zukunft 

 Mit der Ankündigung der Stabsübergabe leitet Die Mitte Schweiz eine wichtige Phase des Übergangs ein. Die Partei blickt zuversichtlich auf die bevorstehende Delegiertenversammlung im Sommer 2025, bei der der nächste Präsident oder die nächste Präsidentin gewählt werden soll.  

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