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Walter Thurnherr: Ein Leben im Dienste der Schweiz

16. August 2023 – Nachdem Bundeskanzler Walter Thurnherr sein ganzes Berufsleben in den Dienst der Institutionen der Schweiz gestellt hat, erfolgte heute die Ankündigung seines Rücktritts auf Ende 2023. Wir danken Walter Thurnherr für sein grosses und jahrelanges Engagement im Dienste der Schweiz.

«Walter Thurnherr ist ein Staatsdiener par excellence. Als Bundeskanzler hat er einen enorm wichtigen Beitrag geleistet, um die Handlungsfähigkeit der Institutionen, insbesondere auch in der ausgehenden Legislatur, sicherzustellen. Dafür gebührt ihm Anerkennung und Dank», sagt Gerhard Pfister, Parteipräsident der Mitte Schweiz.

Unsere Institutionen vor Polarisierung schützen

Für Die Mitte sind starke Institutionen zentral für die Schweiz. Die Arbeit des Bundeskanzlers ist entscheidend für das gute Funktionieren der Bundesverwaltung. Das wird bei der Wahl der Nachfolge von Walter Thurnherr massgeblich zu berücksichtigen sein.

Die Mitte-Fraktion wird an ihrer nächsten Fraktionssitzung das weitere Vorgehen diskutieren. «Für Die Mitte erfordert das Amt der Bundeskanzlerin oder des Bundeskanzlers eine integrative und führungsstarke Persönlichkeit mit profunden Kenntnissen der Bundesverwaltung», sagt Philipp Matthias Bregy, Präsident der Mitte-Fraktion.

Eine Karriere im Dienste der Schweiz

Walter Thurnherr hatte zentrale Positionen innerhalb der Bundesverwaltung inne.

Von 1997 bis 1999 war er persönlicher Mitarbeiter von Bundesrat Flavio Cotti, dem damaligen Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Im Jahr 1999 wurde er zum stellvertretenden Leiter der Politischen Abteilung VI des EDA ernannt und übernahm im Jahr 2000 deren Leitung.

Walter Thurnherr war von 2002 bis 2003 Generalsekretär des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, bevor er im Februar 2003 in gleicher Funktion ins Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) wechselte. Vom 1. Januar 2011 bis Dezember 2015 war Thurnherr als Generalsekretär des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) tätig. Im Jahr 2016 trat er sein Amt als Bundeskanzler an.

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