Keine Steuergelder ohne Gegenleistung!

Die Credit Suisse hat das Vertrauen der Schweizer Bevölkerung missbraucht. Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger tragen erneut die finanziellen Lasten des Missmanagements der CS-Spitze. Es kann und darf nicht sein, dass wir mit unseren Steuergeldern wiederholt die Fehler der Banken ausbaden müssen. Unterzeichne jetzt unseren Appell ans Parlament, dass wir wirklich nie wieder eine Bank retten müssen. 

Die Mitte bedauert, dass die Credit Suisse nicht in der Lage war, das Vertrauen der Märkte aus eigener Kraft wieder herzustellen. Das Scheitern der Credit Suisse ist in erster Linie die Folge von gravierenden Fehlentscheiden ihres Managements. Die Bank hat damit das Vertrauen, das die schweizerische Öffentlichkeit in sie gesetzt hat, missbraucht und so der Schweiz geschadet.  

Die Mitte erwartet von der UBS und der CS, dass sie ihre soziale Verantwortung in dieser Übergangsphase wahrnimmt. Wir finden es stossend, dass die Schweizer Bürgerinnen und Bürger erneut mit den finanziellen, rechtlichen und rufschädigenden Konsequenzen eines solches Missmanagements konfrontiert werden.  

Die Mitte teilt die Empörung der Bevölkerung und ist bereit, ihren Beitrag für griffigere Regulierungen des Finanzsektors für die Zukunft zu leisten. Wir müssen den Fall der Credit Suisse kritisch analysieren. Zudem gilt es zu klären, wie die Herausforderungen für die Finanzaufsicht und die Risiken für die Schweizer Volkswirtschaft durch die neu geschaffene Bank am besten begrenzt werden können. Es ist deshalb ernsthaft zu prüfen, ob die neue Grossbank, die jetzt weitreichende Garantien der Schweizer Bevölkerung erhält, diese nicht abgelten muss.  

Mit deiner Unterschrift setzt du ein Zeichen dafür, dass unsere Steuergelder nicht mehr als Rettungsschirm für Grossbanken hinhalten müssen.