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Was die Schweiz zusammenhält

28. Januar 2023 – Die Mitte Fraktion. Die Mitte. EVP. hat ihre Fraktionsklausur in Liestal abgehalten. Dies auch, um die Mitte und EVP Baselland im Hinblick auf die Kantonalen Wahlen am 12. Februar 2023 unterstützen. Vor allem aber hat sie diskutiert, was die zentralen Herausforderungen, aufgrund der zunehmenden politischen Polarisierung, für den Zusammenhalt unseres Landes sind.    

Die Schweiz steht derzeit vor grossen Herausforderungen. Vermeintlich Sicheres ist unsicherer geworden. Die Energiekrise, aber auch die steigenden Lebenshaltungskosten und Krankenversicherungen beunruhigen die Bevölkerung zunehmend. Politische Polarisierung kann gerade bei diesen Herausforderungen zu Spannungen innerhalb der Gesellschaft führen, die zunehmend den Zusammenhalt und den Wohlstand der Schweiz gefährden.

Wie kann nun aber der Zusammenhalt der Schweiz angesichts dieser neuen Herausforderungen gewährleistet werden?

In seinem Inputreferat zitierte Bundeskanzler Walter Thurnherr den Philosophen Peter Sloterdijk, demnach seien Nationen «Effekte von umfassenden psycho-akustischen Inszenierungen, durch die allein tatsächlich zusammenwachsen kann, was sich zusammen hört, was sich zusammen liest, was sich zusammen fernsieht, was sich zusammen informiert und aufregt.»

Die Mitte-Fraktion diskutierte anschliessend gemeinsam mit Eric Jakob: Leiter der Direktion Standortförderung beim SECO, Carine Bachmann: Direktorin Bundesamt für Kultur, Astrid Wüthrich: Vizedirektorin Bundesamt für Sozialversicherungen, Christian Plüss: Leiter PostAuto und Mitglied der Konzernleitung Post, Christoph Niederberger: Direktor Schweizerischer Gemeindeverband SGV über mögliche Lösungsansätze für eine Digitalisierung, die als Potenzial unsere Gesellschaft unterstützt, beispielsweise in den Bereichen eGovernment oder elektronisches Patientendossier. Über die Perspektiven unserer Vorsorgewerke, die auch die Solidarität zwischen Jung und Alt für die Zukunft gewährleistet. Über die Integrationskraft der Bildungs- und Kulturpolitik der Schweiz, die Parallelgesellschaften gar nicht erst entstehen lässt. Und über den aktuellen Arbeitskräftemangel, der durch verschiedenste Massnahmen wie beispielsweise die stetige Förderung der Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie, die Stärkung der Berufs- und Weiterbildung sowie der Gewährleistung der notwendigen Flexibilität von Gesellschaft und Wirtschaft für neue Lebens- und Arbeitsformen aufgefangen werden kann.

Die Mitte-Fraktion sieht es als ihre Aufgabe, zu unserer direkten Demokratie, ihren Institutionen und dem Föderalismus Sorge zu tragen. Nur wenn wir im Dialog bleiben und immer wieder den Konsens suchen, tragen wir alle zu einer lebenswerten Schweiz bei.


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