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Kosten eindämmen dank einheitlicher Finanzierung im Gesundheitswesen

5. Juli 2023 – Die Krankenkassenprämien fressen ein immer grösseres Loch in die Portemonnaies des Mittelstands und der Familien. Die Kostenexplosion im Gesundheitswesen ist eine der Hauptsorgen der Bevölkerung, wie Umfragen immer wieder zeigen. Die Mitte setzt sich an vorderster Front für ein qualitativ hochstehendes, aber zugleich bezahlbares Gesundheitswesen für alle ein. Eine zentrale Massnahme dazu ist die von der Mitte geforderte einheitliche Finanzierung im Gesundheitswesen, die diese Woche in der Gesundheitskommission des Nationalrates (SGK-N) beraten wurde.

Die Krankenkassenprämien stellen ein immer grösseres Problem für den Mittelstand und die Familien dar. Dies bestätigt auch die letzten Umfragen. Und im Herbst steht uns bereits der nächste Prämienschock bevor. So kann es nicht weitergehen! Die einheitliche Finanzierung ist eine zentrale Massnahme, um die steigenden Gesundheitskosten zu senken. Diese Lösung geht auf eine parlamentarische Initiative der ehemaligen Mitte-Nationalrätin Ruth Humbel aus dem Jahr 2009 (!) zurück und wurde diese Woche in der Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK-N) beraten.

EFAS: Eine zentrale und höchst effektive Massnahme

Zurzeit werden ambulant und stationär erbrachte medizinische Leistungen unterschiedlich finanziert, was zu falschen finanziellen Anreizen führt. Denn die medizinische Indikation muss für die Behandlungsart entscheidend sein, nicht deren Finanzierung. Deshalb sollen die Krankenkassen und die Kantone die Behandlungen einheitlich finanzieren, unabhängig davon, ob diese ambulant oder stationär durchgeführt werden. Aus diesem Grund setzt sich Die Mitte seit über 14 Jahren für die Neugestaltung des Finanzierungssystems ein. Die parlamentarische Initiative unserer ehemaligen Nationalrätin Ruth Humbel aus dem Jahr 2009 wird aber immer noch im Parlament diskutiert. «Es ist wichtig, dass wir bei dieser wirksamen Massnahme zur Dämpfung der Kosten endlich weiterkommen», sagt Die-Mitte-Nationalrat Lorenz Hess.

Es ist wichtig, dass wir bei dieser wirksamen Massnahme zur Dämpfung der Kosten endlich weiterkommen.
Lorenz Hess
Nationalrat (BE)

Mit unserer Kostenbremse-initiative halten wir den Druck aufrecht

Die einheitliche Finanzierung ist eine zentrale und effektive Massnahme, um die steigenden Gesundheitskosten zu dämpfen, wie dies die Kostenbremse-Initiative der Mitte fordert. Mit unserer Kostenbremse-Initiative zeigen wir eine weitere Lösung auf, um den Anstieg der Gesundheitskosten nachhaltig zu bremsen. Alle Akteure müssen im Gesundheitswesen zu einer Lösung beitragen. «Nur mit effektiven Massnahmen gegen die steigenden Kosten können wir sicherstellen, dass wir als Gesellschaft auch in Zukunft auf ein gutes, für alle zugängliches und bezahlbares Gesundheitswesen zählen dürfen. Deshalb braucht es den politischen Druck unserer Kostenbremse-Initiative», so Lorenz Hess weiter.

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